Unsere Passage zu den Kanarischen Inseln

Nach einer genütlichen Fahrt durch die Bucht von Gibraltar war der weitere Start unserer Passage eigentlich nicht ideal. Relativ am Anfang des Törns und natürlich mitten auf der Straße von Gibraltar (eine der meist befahreren Seeschifffahrtsstraßen der Welt) haben wir einen Schaden an unserer Genua (= unser großes Vorsegel) und mussten das Segel erstmal bergen, um weiteren Schaden daran zu vermeiden. Zusätzlich hatten wir es in der ersten Nacht auf dem Atlantik noch mit einer „alten Welle“ gegenan zu tun, was den Anfang der Überfahr doch etwas schauklig machte.

In der weiteren Reise sind wir dann aber mit einigen Tagen herrlichsten Blauwassersegeln und gutem Wetter belohnt worden. Es wurde auch auf der Fahrt von Tag zu Tag spürbar wärmer. Es war ein gutes Gefühl mit unserer Maya endlich wieder auf „großer Fahrt“ zu sein. Auf den letzten paar Meilen nach Las Palmas haben wir sogar relativ wenig Wind gehabt und wir haben auch die „unterwasser Genua“ (d.h. unseren Motor) benutzt. Von der berühmten/berüchtigten „Düse“ zwischen den Inseln haben wir erstmal nicht viel mitbekommen. Früh morgens am Mittwoch sind wir in Las Palmas auf Gran Canaria angekommen.

Insgesamt waren wir etwas über 700 Seemeilen unterwegs und haben dafür etwas mehr als 5 Tage benötigt.

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